Hof-richten ist eine meditative Angelegenheit

und ich ertappe mich dabei, wie ich mit einer der Katzen rede, als wäre sie körperlich Teil von mir. Ich kommentiere ihr gegenüber alles, was ich tue und rede dabei von "wir". Ich schimpfe, "diese Wurzel haben wir ersäuft", "diese verdursten lassen", und einiges gedeiht prächtig und "wir" loben "uns". Und wie ich feststelle, was ich da eigentlich tue, bin ich froh, dass ich an irgendeiner Fasnet trotz aller Vorsätze lange weg war und dieses Gespräch hatte, in dem wir einander ein paar Schrullen gestanden, und wenigstens weiß ich, dass wir damit nicht alleine sind, die Katze und ich.