Antwort auf U.Valenta zum Zweiten
1. Wahlplakat-Parolen verstehe ich nicht als Versprechen, sondern als Ziele, die sich im demokr. Arbeiten der Realität anpassen. Ich werfe Parteien weniger vor, Versprechen zu brechen - das ist quasi einkalkuliert - sondern wenn Machtkalkül und Eigennutz die Politik bestimmen, wo Gemeinwohl gemeint sein sollte. 2. Das Resultat ist nicht soo schlecht, „der Zirkus“ läuft ganz gut. Wo es nicht gut geht, kumulieren Krisen - ein Grund mehr für den sozialen Aspekt in der Marktwirtschaft. 3. Politik ist voller Zumutungen, manchmal für alle, und das ist nicht neu, sondern ziemlich normal, zumal in diesen multiplen Krisen. 4. Ja, in der Pandemie, die ein Stresstest war für Alles, hat sich gezeigt, wie überarbeitungswürdig dies Land ist, wie schlecht man aufgestellt war. Manche Regel war verheerend. Aber es war eine globale Überreaktion, (nicht böser Wille), in vielen Ländern agierte man weit brutaler oder auf andere Weise brutal, viele weltweit haben Grund beleidigt zu sein, ja, auch manch Wissenschaftler, der geschmäht wurde. Aber anders als im gut erforschten Klimawandel war dies eine Zeit, in der auch in der Wissenschaft viel Unwissen war. 5. Technik bleibt nicht stehen. Wir heizen auch nicht mehr mit Briketts. Und es wird auch nicht dunkel, nur weil der Staat nicht mehr Kernkraft subventioniert. Sie dürfen Ihre Heizung behalten solange die läuft. Nur irgendwann, wenn Sie eine neue brauchen, brennt die nicht fossil. Das ist hinzubekommen! So ändern sich Märkte, Branchen und Regionen. 6. Es braucht einen respektvollen Umgang mit Ressourcen, fairen Handel und eine Wende hin zum mehr öffentlichem Personenverkehr und zu lokalem Versorgen mit Lebensnotwendigem. Sehen Sie´s als eine Art „Heimatpflege“, die also gut ist fürs „Volk“, dessen Wohl nicht vom momentanen Vorteil abhängt, das keine homogene Masse ist, das aus sehr vielen Leuten mit sehr vielen Geschichten besteht. Und das ist gut so. 7. So viel zum „Wohle des Volkes“. C.Lüth, der ehem. Sprecher der AFD-Fraktion, sagte dazu „je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die Afd“. An dieser Stelle Verweis auf obig Punkt 1.
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